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Bei diesem Treffen ging es zunächst um das Ende des Schah-Regimes, die Ereignisse im Land und in Teheran und die Konferenz von Guadeloupe. Dort entschieden Jimmy Carter, Giscard d’Estaing, James Callaghan und Helmut Schmidt, den Schah nicht länger zu stützen. Der Schah verließ darauf das Land und wenige Wochen später kehrte Khomeini in den Iran zurück.

Nächstes Thema war das iranische Atomprogramm, soweit es unter dem Schah bereits gediehen war. Es ging dabei hauptsächlich darum, die Atomenergie friedlich zu nutzen, weil der Schah der Meinung war, Erdöl sei viel zu wertvoll, um es zu verbrennen. Dazu musste aber erst Know-how aufgebaut werden. Aus dem Ausland versuchte man mit wechselndem Erfolg Reaktoren und Kernbrennstoff zu beziehen.

Als 1974 Indien seine erste Atombombe zündete, begann auch der Iran sein Atomprogramm zu forcieren. Z.B. kaufte man von Deutschland zwei Kraftwerksblöcke für ein Kraftwerk in Buscher.

Mit der iranischen Revolution wurden alle Aktivitäten in dieser Richtung gestoppt, da man die Atomtechnik als unislamisch ansah.

Damit war das Kapitel der Schah-Zeit abgeschlossen und wir wandten uns Ereignissen nach der Rückkehr von Khomeini zu.

Das erste Ereignis dieser Zeit, das die Welt in Atem hielt, war die Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran. Mit den Geschehnissen um die misslungene Aktion zur Befreiung der Geiseln schlossen wir dieses Treffen ab.

Details

  • Datum: 19. November
  • Zeit:
    10:00 - 12:00
  • Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

  • Haus der Vereine
  • Am Erbachwiesenweg 16
    Heppenheim, 64646